So ein schöner (Oster-) Klassiker: Da ist ein Hase, der hat eine rote Nase und dann hat er auch noch ein blaues Ohr. Damit sieht er natürlich anders aus als alle anderen Hase. Aber, wie das manchmal so ist, ist anders sein gar nicht so verkehrt. Denn in diesem Fall bewahrt es den Hessen davor, vom Fuchs gefressen zu werden.
Langsam geht es Richtung Ostern und deswegen habe ich heute einen ersten Hasen-Klassiker! Der Schneehase Hoppel hat keine Lust mehr auf Schnee, er möchte endlich Frühling. Nach dem Aufstehen muss sich Hoppel aber erst einmal putzen und kann dann ein wenig mit seinem Kumpel Nico spielen. Doch weil noch Winter ist, müssen Mama und Sohn erst einmal was zu fressen suchen.
Heute mal wieder ein ‚Klassiker am Montag‘: Der kleine Tiger ist krank. Die Antwort vom kleinen Bären ist so einfach wie schön: „Ich mach dich gesund.“ Sie gehen nach Hause, der kleine Tiger wird verbunden, bekommt sein Lieblingsessen gekocht und darf sich auf dem gemütlichen Sofa mit dem weichen Kissen und der Leoparden-Decke ausruhen. Als dem kleinen Tiger langweilig wird, kommt Besuch. Zuerst Tante Gans, dann der Hase mit den schnellen Schuhen.
Als echte Wimmlingen-Fans haben wir natürlich auch das große Herbst-Wimmelbuch von Rotraut Susanne Berner bei uns zu Hause. Was uns immer wieder begeistert, sind die scheinbar unerschöpflichen Geschichten, die sich in jedem einzelnen Buch finden, aber auch über die einzelnen Bände hinaus erzählt werden können.
von Heinrich Böll (Text) und Émile Bravo (Illustration)
Ein Fischer liegt dösend in der Sonne in seinem Fischerboot als er von einem aufdringlichen Touristen geweckt wird. Der wundert sich, dass der Fischer nicht draußen ist und Fische fängt. Er habe, erklärt der Fischer, für heute schon genug gefangen. Der Tourist wundert sich und beginnt zu überlegen, was alles passieren könnte, wenn der Fischer nur noch häufiger heraus fahren würde…
nach den Brüdern Grimm und Gerda Muller (Illustration)
Dieser Märchen-Klassiker der Brüder Grimm erzählt die Geschichte von vier Tieren (Esel, Hund, Katze und Hahn), die sich aus ihrer misslichen Lage heraus entscheiden, gemeinsam nach Bremen zu gehen, um dort Stadtmusikanten zu werden. Damit ist dieses Märchen übrigens das einzige, das einen Stadtnamen im Titel führt. Wie die Geschichte weitergeht, ist bekannt: Die Vier entdecken ein Haus im Wald, in dem Räuber gemütlich essen, vertreiben sie mit allerlei Geschrei und als diese versuchen, später wieder in das Haus einzudringen, schaffen sie es mit vereinten Kräften, die Räuber endgültig in die Flucht zu schlagen.
von Gina Ruck-Pauquét (Text) und Pepperl Ott (Illustration)
Viele werden dieses Buch auch noch aus ihrer Kindheit kennen: Die Geschichten vom kleinen Nachtwächter, dem kleinen Zauberer, dem kleinen Stationsvorsteher, dem kleinen Zoowärter, dem kleinen Briefträger und dem kleinen Schornsteinfeger sind ein Klassiker der Kinderbuchliteratur.
Die ‚Drei kleinen Freunde‘ wohnen auf dem Hof ‚Mullewapp‘: Das Schwein Waldemar, die Johnny Mauser und Franz von Hahn sind ein großartiges Team – erdacht und wunderbar gezeichnet von Helme Heine.
von Otfried Preußler, Susanne Preußler-Bitsch (Text) und Daniel Napp (Illustration)
Der Rabe Abraxas und die kleine Hexe erleben in dem Kinderbuch-Klassiker von Ottfried Preussler allerlei tolle Abenteuer. In dieser Bilderbuchgeschichte wird der gemeinsame Ausflug in das Dorf erzählt. Die kleine Hexe hat genug vom Lernen in ihrem dicken Hexenbuch, denn nichts will klappen. Statt des Regens, den sie versucht zu machen, fallen Mäuse, Tannenzapfen oder Buttermilch aus den Wolken. Ohnehin hat die kleine Hexe zum Verdruss von Abraxas, ganz schön viel Blödsinn zum Kopf.