von Davina Bell (Text) und Allison Colpoys (Illustration)
Es ist dieses komisch Gefühl. Das bekommt Alfie immer, wenn etwas Besonderes ansteht. Zum Beispiel jetzt, einen Tag vor dem Kostümfest. Oder vor dem Wettlauf, da hat er sich unter der Decke versteckt. Oder vor Antonias Kostüm-Party, da sind sie auf halbem Weg umgekehrt.
Aus aktuellem, traurigen Anlass stellen wir heute dieses beeindruckende Bilderbuch der Italienerin Francesca Sanna vor. Es erzählt die Geschichte eines namenlosen Mädchens, das aus seinem normalen Leben gerissen wird. Es ist Krieg, der Vater stirbt und schließlich beschließt die Mutter mit ihren Kindern zu fliehen.
„Der Hase Henri war ein echter Höhlenhocker.“ Schon der erste Satz verrät, dass Henri viele Hobbys hat, aber draußen sein und Abenteuer erleben gehört definitiv nicht dazu.
Zilli ist eine Angstbazille. Was das ist? Angstbazillen denken sich all das aus, vor dem wir Angst haben, dann flüstern sie es den kleinen und großen Menschen ein. Je besser sie das machen und umso mehr sich die Menschen fürchten, desto besser für die kleinen puscheligen Plagegeister. Aber auch Angst machen muss man lernen und so ist Zilli, Angstbazille Nummer Hundertsiebenundsiebzigtausendundvier, noch in der Ausbildung. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als auch einmal eine richtig erfolgreiche Angstmacherin zu werden. Nur, so richtig will das nicht klappen. Dann freundet sich Zilli auch noch mit einem Menschenkind an und findet das große Geheimnis heraus – mehr wird hier nicht verraten…