Eigentlich ist es ein wunderschöner Tag, aber… Manchmal ist es eben so, da steht man sprichwörtlich mit dem falschen Fuß auf. So wie Jim an einem wunderschönen Morgen. Und was ist das allerschlimmste an solch einem Tag? Genau, wenn alle versuchen, einen aufzumuntern!
Zilli ist eine Angstbazille. Was das ist? Angstbazillen denken sich all das aus, vor dem wir Angst haben, dann flüstern sie es den kleinen und großen Menschen ein. Je besser sie das machen und umso mehr sich die Menschen fürchten, desto besser für die kleinen puscheligen Plagegeister. Aber auch Angst machen muss man lernen und so ist Zilli, Angstbazille Nummer Hundertsiebenundsiebzigtausendundvier, noch in der Ausbildung. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als auch einmal eine richtig erfolgreiche Angstmacherin zu werden. Nur, so richtig will das nicht klappen. Dann freundet sich Zilli auch noch mit einem Menschenkind an und findet das große Geheimnis heraus – mehr wird hier nicht verraten…
von Annette Langen (Text) und Imke Sönnichsen (Illustrationen)
Ich bin mir ganz sicher, ihr habe sie auch schon bemerkt: Die kleine Motzkuh, hat sich sicher schon einmal bei eurem Kind (oder jemand anderem) versteckt und dafür gesorgt, dass diese so richtig motzig ist. Gut, wenn man weiß, dass es sie gibt und dass man sie auch wieder loswerden kann. Manchmal muss man ganz schön suchen, denn die kleine Motzkuh kann sich gut verstecken, aber wenn man sie gefunden hat, kann man sie auch wieder verjagen. Ganz bestimmt.
von Nanna Neßhöver (Text) und Annette Swoboda (Illustration)
Das Schaf ‚Fühlinchen‘ in dem Buch von Nanna Neßhöver hat eine besondere Gabe: Es wechselt die Farbe seines Fells, ja nach Laune (zum Beispiel vergnügt = rosa, grau = traurig). Als es sich deswegen einsam fühlt (denn alle anderen Schafe bleiben ja immer gleich weiß), versucht sie ein anderes Fühlinchen zu finden. Dabei trifft sie auf ein mutiges Stachelschwein, ein neugieriges Erdmännchen und einen fröhlichen Schmetterling, einen aufgeregten Käfer und noch viele andere Tiere – alle zauberhaft gezeichnet von Annette Swoboda. Nur, es findet kein anderes Fühlinchen, doch es versteht, dass jeder Gefühle hat. Mal solche und mal solche und manchmal ‚alles gleichzeitig‘.