Der kleine Seelöwe ist das hilfsbereiteste Tier im Ozean. Er hilft dem Baby-Pinguin beim ersten Mal Schwimmen, der verletzen Seemöwe, dem kleinen Wal, der sich verirrt hat, der Krabbe, die auf dem Rücken liegt und dem kleinen Delphin, der das Springen übt.
Sonntage können so schön sein und soooooo laaaangweilig…. (wenn man ein Kind ist). Mia, die alle nur Minimia nennen, hat jeden Tag etwas vor – nur Sonntags nicht. Langweilig. Sie überlegt, was sie bloß tun könnte und fragt zuerst die Maus hinter der roten Tür. Die Maus schickt sie weiter zum Kaninchen, das sie weiter zur Fledermaus schickt. Sie fragt die Spinne und die Schlange, den Pinguin und den Wal. Aber niemand weiß es. Auch nicht der Elefant und auch nicht der Außerirdische… Der Außerirdische hat aber eine gute Idee: Frag mal deine Mama!
von Annette Langen (Text) und Imke Sönnichsen (Illustrationen)
Ich bin mir ganz sicher, ihr habe sie auch schon bemerkt: Die kleine Motzkuh, hat sich sicher schon einmal bei eurem Kind (oder jemand anderem) versteckt und dafür gesorgt, dass diese so richtig motzig ist. Gut, wenn man weiß, dass es sie gibt und dass man sie auch wieder loswerden kann. Manchmal muss man ganz schön suchen, denn die kleine Motzkuh kann sich gut verstecken, aber wenn man sie gefunden hat, kann man sie auch wieder verjagen. Ganz bestimmt.
Kennt ihr Nulli und Priesemut? Schon seit mehr als 25 Jahren toben die beiden Freude, der Hase Nulli und der Frosch Priesemut, erdacht von Matthias Sodtke durch die Kinderbücher und mittlerweile auch durch das Fernsehen in der ‚Sendung mit der Maus‘.
Zum Jubiläum gibt es eine schöne Sonderausgabe mit drei Klassikern „Angsthase, Pfeffernase!“, „Übung macht den Meister“ und „Nulli, warum steckt dein Zähnchen in der Möhre?“ sowie der neuen Geschichte ‚Geteilte Möhre ist doppelte Möhre‘; beigelegt ist außerdem ein Stickerbogen.
Gibt es einen Jungen, der sich nicht irgendwann einen Feuerwehr Geburtstag wünscht? Und wer dazu noch einen Fan von Feuerwehrmann Sam zu Hause hat, kommt um eine solche Geburtstagsparty ohnehin nicht herum. Hier kommen ein paar Tipps, was wir an einem 4. Geburtstag gemacht haben:
Henry, der kleine Waschbär, ist sehr tollpatschig. Wenn er seine Freunde trifft, stellt er deswegen oft fest, dass er etwas nicht so gut kann, wie sie. Er kann nicht so gut Pusteblumen-Fallschirmspringen wie die Mäuse, er kann nicht so gut Figuren aus Holz machen wie der Biber, Tanzen wie das Rehmädchen und er kann nicht auf der Seerose sitzen wie der Frosch.
von Nanna Neßhöver (Text) und Annette Swoboda (Illustration)
Das Schaf ‚Fühlinchen‘ in dem Buch von Nanna Neßhöver hat eine besondere Gabe: Es wechselt die Farbe seines Fells, ja nach Laune (zum Beispiel vergnügt = rosa, grau = traurig). Als es sich deswegen einsam fühlt (denn alle anderen Schafe bleiben ja immer gleich weiß), versucht sie ein anderes Fühlinchen zu finden. Dabei trifft sie auf ein mutiges Stachelschwein, ein neugieriges Erdmännchen und einen fröhlichen Schmetterling, einen aufgeregten Käfer und noch viele andere Tiere – alle zauberhaft gezeichnet von Annette Swoboda. Nur, es findet kein anderes Fühlinchen, doch es versteht, dass jeder Gefühle hat. Mal solche und mal solche und manchmal ‚alles gleichzeitig‘.
Was ist die große Frage, die Wolf Erlbruch hier stellt? ‚Warum bin ich auf der Welt?‘. Er formuliert sie nicht, lässt jedoch Menschen, Tiere und sogar einen Stein eine Antwort geben und zwar immer die, die den Antwortenden vielleicht am besten entspricht, zum Beispiel:
Sagt der Bruder: ‚Um Geburtstag zu feiern, bist du auf der Welt‘
Sagt die Katze: ‚Zum Schnurren bist du auf der Welt. – Höchstens noch zum Mäuse fangen.‘
Sagt der Stein: ‚Du bist da, um da zu sein.‘
Sagt der Vater: ‚Weil Mama und ich uns lieb haben.‘
Sagt der Boxer: ‚Du bist da, um zu kämpfen.‘
‚Du bist da, will ich dich lieb habe‘, sagt die Mutter.
Der Erfinder der berühmten ‚Raupe Nimmersatt‘ hat ein schönes Farbenbuch veröffentlicht: Die oberen Teile der Seiten zeigen eine Farbe, die unteren Teile jeweils einen Gegenstand in einer Farbe. Die Aufgabe der Kinder ist es, beide Teile zusammenzusetzen: Gelb zur Zitrone, Blau zum Vogel, Rot zum Feuerwehrauto, Braun zum Schuh usw. Und auch der Schmetterling taucht in diesem Buch auf: Die bunten Farben passen zum Schmetterling.
von Marsha Diane Arnold (Text) und Renata Liwska (Illustration)
Der Dachs wartet auf den Schnee, denn es ist Winter und es hat noch immer nicht geschneit. ‚Wir müssen warten‘ antwort der Igel. In dem Buch von Marsha Diane Arnold geht es genau darum: um Geduld. Aber, das ist nicht unbedingt die Stärke von Kindern und natürlich auch nicht von dem kleinen Dachs. So versuchen er und seine Freunde alles mögliche, um den Himmel zum Schneien zu bringen: Sie machen Lärm, um den Himmel zu wecken, sie werfen Steine, um Löcher in die Wolken zu machen, sie tanzen einen Schneetanz und sie schlafen mit dem Schlafanzug verkehrt herum.