Was für ein schönes Mitmachbuch von Jörg Mühle. Um das kleine Hasenkind ins Bett zu bringen, müssen die Kleinen beispielsweise helfen, den Schlafanzug anzuziehen, das Bett zu machen, die Ohren kraulen und zum Schluß das Licht ausmachen.
von Gina Ruck-Pauquét (Text) und Pepperl Ott (Illustration)
Viele werden dieses Buch auch noch aus ihrer Kindheit kennen: Die Geschichten vom kleinen Nachtwächter, dem kleinen Zauberer, dem kleinen Stationsvorsteher, dem kleinen Zoowärter, dem kleinen Briefträger und dem kleinen Schornsteinfeger sind ein Klassiker der Kinderbuchliteratur.
von Nele Moost (Text) und Michael Schober (Illustration)
Die Beschäftigung mit der Toilette ist ein großes Thema bei den Kleinen. Das lustige Bilderbuch von Nele Moost geht mal anders an das Thema heran: Weniger didaktisch als vielmehr mit einem Schmunzeln.
von Nanna Neßhöver (Text) und Annette Swoboda (Illustration)
Das Schaf ‚Fühlinchen‘ in dem Buch von Nanna Neßhöver hat eine besondere Gabe: Es wechselt die Farbe seines Fells, ja nach Laune (zum Beispiel vergnügt = rosa, grau = traurig). Als es sich deswegen einsam fühlt (denn alle anderen Schafe bleiben ja immer gleich weiß), versucht sie ein anderes Fühlinchen zu finden. Dabei trifft sie auf ein mutiges Stachelschwein, ein neugieriges Erdmännchen und einen fröhlichen Schmetterling, einen aufgeregten Käfer und noch viele andere Tiere – alle zauberhaft gezeichnet von Annette Swoboda. Nur, es findet kein anderes Fühlinchen, doch es versteht, dass jeder Gefühle hat. Mal solche und mal solche und manchmal ‚alles gleichzeitig‘.
Die ‚Drei kleinen Freunde‘ wohnen auf dem Hof ‚Mullewapp‘: Das Schwein Waldemar, die Johnny Mauser und Franz von Hahn sind ein großartiges Team – erdacht und wunderbar gezeichnet von Helme Heine.
von Louie Stowell (Text) und Kate Leake (Illustration)
Faszinierend, was unser Körper alles kann, wie er funktioniert und wie die verschiedenen Bereiche zusammenarbeiten. Dieses Buch von Louie Stowell schafft es mit pointierten Texten zu den anschaulichen Bildern von Kate Leake dieses komplexe Thema einfach aufzubereiten. Zum Einstieg werden die verschiedenen Schichten des Körpers aufgedeckt: Haut, Muskeln und Knochen. Jede der folgenden Doppelseiten widmet sich einem Bereich ‚Essen und Verdauung‘, ‚Lunge und Herz‘, ‚Knochen und Muskeln‘, Das Gehirn‘, ‚Die Sinne‘ sowie ‚Wachsen und Heilen‘.
Was ist die große Frage, die Wolf Erlbruch hier stellt? ‚Warum bin ich auf der Welt?‘. Er formuliert sie nicht, lässt jedoch Menschen, Tiere und sogar einen Stein eine Antwort geben und zwar immer die, die den Antwortenden vielleicht am besten entspricht, zum Beispiel:
Sagt der Bruder: ‚Um Geburtstag zu feiern, bist du auf der Welt‘
Sagt die Katze: ‚Zum Schnurren bist du auf der Welt. – Höchstens noch zum Mäuse fangen.‘
Sagt der Stein: ‚Du bist da, um da zu sein.‘
Sagt der Vater: ‚Weil Mama und ich uns lieb haben.‘
Sagt der Boxer: ‚Du bist da, um zu kämpfen.‘
‚Du bist da, will ich dich lieb habe‘, sagt die Mutter.
Den klassischen LÜK-Kasten kennen sicher viele auch noch aus ihrer eigenen Kindheit. Seit einiger Zeit gibt es eine kleine Variante für unterwegs und vielleicht auch noch für die Schultüte. Auf ein rotes Plastik-Rechteck können verschiedene Blöcke mit unterschiedlichen Themen oder Altersschwerpunkten gesteckt werden, die es separat zu kaufen gibt. Pro Seite sind meist sechs Aufgaben nach dem Entweder-oder-Prinzip zu lösen. Je nachdem, für welche Antwort man sich entscheidet, muss der gelbe Hebel an der rechten Seite auf rot oder grün gestellt werden. Anhand der Lösungseite kann nun einfach kontrolliert werden, ob die Aufgaben richtig beantwortet wurden.
Nick lebt am Meer und ist oft allein. Eines Tages findet er am Strand einen kleinen Wal. Er bringt ihn nach Hause und findet ihn ihm so etwas wie einen Freund. Er kümmert sich um ihn und der Wal hört ihm zu. Natürlich kann der Wal nicht ewig bei ihm bleiben und schon gar nicht weiter in der Badewanne von Nick und seinem Vater leben und so bringen sie ihn zurück ins Meer. Nicks Papa aber merkt, wie alleine Nick sich fühlt.
Der Spiele-Klassiker schlechthin ist ‚Mensch-Ärgere-Dich-Nicht‘. Dieses Lieblingsspiel vom kleinen Maulwurf ist die Kinder-Version davon. Statt Farben und Zahlen gibt es auf dem Würfel und dem Spielbrett Symbole wie Blume, Baum oder Sonne. Das Prinzip aber bleicht gleich. Jeder hat vier Spielfiguren und muss sie so schnell wie möglich in sein Haus bringen. Je nach Alter der Kinder können die Regeln, dann etwas entschärft werden, in dem man zum Beispiel ohne ‚Rauswerfen‘ spielt.