von Nele Moost (Text) und Michael Schober (Illustration)
Die Beschäftigung mit der Toilette ist ein großes Thema bei den Kleinen. Das lustige Bilderbuch von Nele Moost geht mal anders an das Thema heran: Weniger didaktisch als vielmehr mit einem Schmunzeln.
‚Grünes Gras und Sonnenschein, Zeit für ein Picknick! Was packen wir ein?‘ Die Ente, der Hase, die Schnecke, der Vogel, die Biene und das Schaf machen gemeinsam ein Picknick und jeder nimmt sein Lieblingsessen mit: Die Ente einen grünen Apfel, das Kaninchen eine orange Karotte, die Schnecke eine rote Erdbeere, das Schaf eine gelbe Banane. Die leckeren Sachen verstecken sich jeweils unter den Klappen, die einzelnen Bilder sind mit ein wenig Text versehen. Für die ganz Kleinen ein schöner Such- und Ratespaß, der bei unseren Kinder so geliebt war, dass dieses Buch inwischen fast völlig kaputt ist…
Ich wage mal die Behauptung, dass alle (ok fast alle) Eltern mit kleinen Kindern die Bücher oder nun auch die Fernsehreihe mit Bobo Siebenschläfer kennen. Auch uns haben die verschiedenen Ausgaben jahrelang jeden Abend begleitet – und tun es manchmal immer noch. Die kurzen Geschichten rund um Bobo und seine Eltern enden immer zuverlässig damit, dass der kleine Siebenschläfer am Schluß eingeschlafen ist. Und das hat scheinbar eine sehr beruhigende Wirkung. Auch wenn es uns manchmal genervt hat, haben die Bücher immer dazu beigetragen, dass die Kinder ruhig geworden und schließlich selber eingeschlafen sind. Anmerken muss man aber auch, dass die Geschichten schon sehr stereotyp sind und wirklich fast jedes Klischee bedienen.
von Anna Taube (Text) und Maja Bach (Illustration)
Kleine Reime beschreiben die Bilder und die darauf abgebildeten Fahrzeuge auf jeder Doppelseite. Das Schöne sind bei diesem Buch aber nicht die Bilder, sondern dass auf jeder Seite etwas Besonders zu Ertasten und Erfühlen gibt: Den Stoff des Segels, die glatten Oberfläche eines Autos, das geriffelte Äußere des Eisenbahnwaggons oder den rubbelten Sand, den ein Kipplaster abgeladen hat.
Sechs Musikinstrumente werden in diesem Sound-Buch der Reihe ‚Hörst du…‘ mit einer kurzen, bekannten Melodie vorgestellt: Blockflöte Gitarre Klavier Trommel Geige Xylophon
von Luise Holthausen (Text) und Sabine Büchner (Illustration)
Oskar und sein Kuscheltier Schlappi sind die Protagonisten, dieser ersten Geschichten für ganz Kleine. In ‚Gute Nacht, Oskar‘ werden sie auf ihrem Weg ins Bett begleitet: Zuerst zieht sich Oskar den Schlafanzug an, dann werden die Zähne geputzt, ein Buch angeschaut, eine Höhle gebaut, die Spieluhr aufgezogen und dann endlich die Augen zugemacht.
von Sandra Grimm (Text) Monika Neubacher-Fesser (Illustration)
Die meisten Bücher für Kleinkinder beschränken sich auf das Fühlen von verschiedenen Stoffen. Hier gibt es mehr zu entdecken: Bei einer Spielzeugmaus, kann an der Schnur gezogen, bei dem Bär in den Spiegel geschaut und der Hase aufgedeckt werden. Hinzu kommen kurze Reime, die zur jeweiligen Aktion auffordern. Schönes, abwechslungsreiches Buch für die Kleinsten.
In diesem Buch gibt es tatsächlich Tiere, die sich bewegen. Eine tolle Animationsidee bringt auf jeder Seite ein Tier ‚in motion‘: Ein Pferd galoppiert, ein Hund rennt, eine Katze springt oder ein Schmetterling fliegt. Und zum Schluß funkelt ein Stern. Die Scanimation®-Bilder faszinieren Kleine und Große.
Ein kleines rosa (!) Lämmchen ist auf der Suche nach seine Mutter. Ähnlich wie in Mami, wo bist du? befragt das Lämmchen auf seiner Suche verschiedene Tiere auf dem Bauernhof: das Schwein, die Henne und die Ente. Alle zusammen und finden dann die Mama im Stall. Besonders macht das Buch also nicht die Geschichte, sondern, dass das Lämmchen wie eine Fingerpuppe bewegt werden kann. Das macht dann wieder allen Spaß, den kleinen Kindern und den spielenden Eltern…
Ein Buch, bei dem die Kinder nicht nur zuhören, raten oder Bilder ansehen können, ist dieses tolle Mitmachbuch: Auf jeder Seite gibt es eine kleine Aufgabe. Zum Beispiel: – Schüttel das Buch, damit die Äpfel runterfallen – Puste auf das Buch, damit die Pusteblumen-Samen fliegen – Wische auf dem Buch, damit sich die Farben auf dem Bild vermischen Auf der jeweils folgenden Seite ist dann das Ergebnis, also der Erfolg der eigenen ‚Arbeit‘ zu sehen. Eine super Idee, die viel Spaß macht.