von Petra Eimer

Kaum zu glauben: Plötzlich steht im Garten ein Pferd. Es ist Paul und seiner Familie zugelaufen. Wie anderen Leuten vielleicht eine Katze oder ein Hund zuläuft. Es wird Juli genannt – nach dem Monat, in dem es auftauchte. Paul Eltern finden das toll – es stört sie auch nicht, dass es die Blumen frisst oder weiteres Chaos anrichtet. Eigentlich findet nur einer doof, dass Juli da ist: Paul.
Natürlich passieren in diese Buch viele Dinge bis schließlich – Achtung: Spoiler – auch Paul, Juli in sein Herz geschlossen hat. Der vorhersehbare Schluß ändert aber nicht an dem großen Lesevergnügen. Denn das Buch hat mehrere Pluspunkte: Ein Pferdebuch mit einem Jungen als Hauptfigur ist eine willkommene Abwechslung. Dass der auch noch aus der Ich-Perspektive erzählt und das Geschehen mit seinen grummeligen, genervten und lustigen Kommentaren beschreibt, macht Spaß. Dazu kommt die durchgehende Illustration mit Comic-Elementen, die das Buch perfekt auch zum Vorlesen für kleinere Kinder machen, die gerne noch etwas zum Gucken haben. Für Erstleser ist es ebenfalls gut geeignet.
Wie gut uns das Buch gefallen hat? Wir haben bereits den Folgeband ‚Weihnachten mit Juli‘ gekauft.



Alter: ab 8 Jahre
Verlag: Baumhaus
Seiten: 176 Seiten
ISBN: 978-3-8339-0658-9
Ein Kommentar zu “Und dann kam Juli”
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