von Pavla Hanácková (Text) und Linh Dao (Illustration)

In dem schönen Naturbuch ‚Warum Pinguine nicht frieren‘ werden unterschiedliche Lebensräume und einige, besondere darin lebende Tiere vorgestellt. Diese außergewöhnlichen Lebenskünstler schaffen es besonders gut, sich an die teilweise extremen Bedingungen anzupassen.
In der Wüste leben beispielsweise Flughühner, die Wasser in ihren Federn wie mit einem Schwamm aufnehmen und es so zu ihren Jungen bringen können. In den Bergen bewegt sich die Schneeziege mit speziellen Hufen voran und klettert auf die höchsten Berge. Im Regenwald schützt sich das Kugelgürteltier, indem es sich zu einer gepanzerten Kugel zusammenrollt. In der Polarregion fällt die Schneeeule dank ihrer weißen Federn nicht auf. In den Wäldern suchen die Wildschweine mit ihrer kräftigen Schnauze nach essbaren im Waldboden. Im Meer lockt der Tiefseeteufel mit einer Art Lampe seine Beute an. Im Gras bzw. in der Steppe erreicht die Giraffe mit ihrem langen Hals, Blätter ganz oben und en Bäumen.
Es macht Spass sich diese ungewöhnliche Tiere – schön illustriert von Linh Dao – gemeinsam anzusehen und quasi nebenbei erfährt man dabei viel über die verschiedenen Lebensbedingungen auf der Erde.






(Vor-) Lesedauer: 15 Minuten
Alter: ab 6 Jahre
Übersetzung: Bea Reiter
Verlag: Loewe
Seiten: 36 Seiten
ISBN: 978-3-7432-0048-7