von Sven Nordquist (Text und Illustrationen)

Inhalt
Ein alter Mann, Pettersson, lebt alleine auf seinem kleinen Hof und ist dabei etwas einsam – bis, ja bis seine Nachbarin Beda Andersson auf die tolle Idee kommt, ihm eine Katze zu schenken. Da sie in einer Kiste mit der Aufschrift ‚Findus – Frische Erbsen‘ gebracht wird, ist der Name ‚Findus‘ für den neuen Mitbewohner schnell gefunden. Als sich dann noch heraus stellt, was für ein pfiffiges Kerlchen dieser sprechende (!) Kater ist, ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft…
‚Wie Findus zu Pettersson kam‘ erzählt die Kennenlern-Geschichte der inzwischen mehrbändigen Reihe von Sven Nordquist, die es inzwischen auch verfilmt oder als Theaterstück gibt (https://www.pettersson-und-findus.de). Teil der Geschichte ist auch ein erstes Abenteuer der Katze, die auf einer Entdeckungstour durch das Haus und den Garten von Peterson einem Dachs begegnet und sich so sehr vor ihm fürchtet, das sie sich nicht mehr aus ihrem Versteck heraus traut. Doch dank der kleinen ‚Mucklas‘, gelingt es natürlich Findus zu retten.
„“Hey, Findus grüne Erbsen“, sagte Pettersson, und er hatte ein Gefühl, wie wenn man an einem Sommermorgen das Rollo hochzieht und das warme Sonnenlicht strömt herein.
Illustrationen
Die Zeichnungen bei den ‚Pettersson und Findus‘ Büchern haben ihren ganz eigenen Stil. Die Seiten ähneln manchmal eher Wimmel-Büchern als puren Illustrationen (einige Detailbilder unten). Besonders sind vor allem die ‚Erfindungen‘ und ‚Absonderlichkeiten‘ von Pettersson wie eine Klingel an der Palmen-Lampe, ein Ei samt Löffel auf dem Regal oder eben die parallele Welt der ‚Mucklas‘. Für die Kinder ist es daher manchmal etwas viel, die Bilder anzusehen und gleichzeitig der Geschichte zu folgen. Trotzdem sind sie sehr ideenreich und liebevoll gestaltet und auch beim gefühlten tausendsten Mal vorlesen gibt es immer wieder Neues zu entdecken.





Übersetzung: Angelika Rutsch
Alter: ab 4 Jahre
(Vor-)Lesedauer: 20 Minuten
Verlag: Oetinger
Seiten: 28 Seiten
ISBN: 978-3-86274-869-3